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Jakob Bitterli ist Portier in einem 4-Stern-Hotel, welches aber schon bessere Zeiten gesehen hat. Im ersten Stock wohnt das reiche Fräulein Heidenreich, welches sich erfolgreich mit List und Aussehen sämtliche Männer vom Leibe hält, welche ihr möglicherweise ihre Tugend oder ihr Geld rauben wollen.
Aber das Unfassbare geschieht tatsächlich, ihr Diamanthals-band ist weg! Fräulein Heidenreich verdächtigt sofort die mehr wie seltsamen Leute, die kurz vorher im Hotel abgestiegen sind. Ein mehr wie kurioses Pärchen, welches angibt, Vater und Tochter zu sein, was sowieso kein Mensch glaubt, da sie sich überhaupt nicht ähnlich sehen. Dann zwei junge Menschen, die behaupten, Erben grosser Industrieunternehmen zu sein, was äusserst verdächtig wirkt, wo sie alte Koffer anschleppen und nicht einmal ein anständiges Trinkegeld geben. Und der seltsame Hoteldetektiv führt eine mehr wie lasche Untersuchung des Strafherganges durch. Und bald stellt sich heraus, dass keine Person das ist oder hat, was sie vorzugeben, bzw. zu haben scheint. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Jakob Bitterli, Portier- Markus Schwendimann, Lena Heidenreich, Hotelgast - Ursula Wingeyer, Max Lagerfeld, Hotelgast - Freddy Matti, Katrin Berger, reiche Erbin - Fabienne Haldimann, Robert Merk, Jung-Unternehmer - Hans Dänzer, Theo Sommer, Geschäftsmann aus der Stadt - André Wenzel, Marie-Louise Sommer, seine Tochter - Celine Hügli, Souffleuse/Technik - Claudia Portner, Maske - Ursula Kämpf nach oben
Sehr reiche Leute haben oft eine Vergangenheit, die, so hofft man wenigstens, niemand kennt und die auch niemanden etwas angeht. So jedenfalls sieht es bei Werner Vontobel aus. Nach der vorzeitigen Pensionierung, bei der er anstandshalber von verschiedenen Seiten geehrt und gelobt wurde, wird ihm in einem anonymen Brief gedroht und er wird auch erpresst.
Da fragt man sich: Hat denn dieser reiche Mann Feinde und wenn er sie hat, warum? Seit seiner Frühpensionierung hat er die Untugend angenommen, allen Leuten in seiner näheren Umgebung zu zeigen, wer er ist, zu was er es gebracht hat und wie wenig er, der jeweilige Ansprechpartner, zu sagen und zu bieten hat... Diese Untugend bekommen vor allem Lisette, sein Dienstmädchen und der Gärtner, Hansheinrich, zu spüren. Unheimliche Geschehnisse machen aber dem reichen Mann immer mehr zu schaffen und er muss selbst erleben, was es heisst, ungebührend behandelt zu werden! Sein unheimliches Glück sorgt dafür, dass er nicht noch härter bestraft wird.
Trotz der unheimlichen Spannung, die dieses Lustspiel auszeichnet, ist es eine überaus heitere Angelegenheit. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Werner Vontobel, reicher Ex-Bankdirektor - Markus Schwendimann,
Hansheinrich Rufer, sein Gärtner - Hans Dänzer,
Lisette Muffli, sein Dienstmädchen - Monika Senn,
Rösli Gscheit, Nachbarin - Marianne Gerber,
Guschti Mörgeli, Strassenpfleger - Freddy Matti,
Klara Süss, Verkäuferin - Silvia Burri,
Rudolf Suter, Polizeigefreiter - André Wenzler,
Souffleuse/Technik - Heidi Giger,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Der zerbrechliche 82-jährige Karl Knatter Junior hat sich unsterblich in die hübsche Notariatssekretärin Eliane verliebt. Dies ganz zum Ärger seines rüstigen 104-jährigen Vaters Karl Knatter Senior. Der Senior dultet nämlich ausser seiner Haushälterin Frieda, keine Frau mehr in seinem Haus und erteilt seinem Sohn kurzerhand Stubenarrest. Eliane schlägt ihrem Geliebten Karl Knatter Junior vor, seinen Vater umzubringen, damit sie beide doch noch Heiraten können. Doch geht es Eliane wirklich um die Liebe oder eher um das aus einem Bankraub stammende Vermögen der Knatters? Und welches falsche Spiel treibt der hinterhältige Notar. Die tapfere Dorfpolizistin versucht ihr Bestes, um den Fall zu lösen. Doch der rüstige Knatter Senior hat bereits einen anderen Plan mit der Haushälterin geschmiedet… Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Karl Knatter senior - Markus Schwendimann,
Karl Knatter junior - André Wenzler,
Frieda Matter - Monika Senn,
Eliane Töbeli - Marianne Gerber,
Markus Knüsli - Hanz Dänzer,
Petra Semmler - Silvia Burri,
Souffleuse/Technik - Brigitta Hubschmied,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Die Gebrüder Stucki bewirtschaften im Hinderschachen ein kleines Heimetli. Der einte hat eine Frau, der andere keine. Doch eines haben sie gemeinsam. Viel Geld! Und beide sind faul. sehr faul sogar. Ja so faul, dass Frau Stucki es mit ihnen nicht mehr aushält. Per Inserat sucht sie eine Magd mit dem Prädikat "Robust und Währschaft" die den beiden Faulpelzen Beine machen soll. Oder spielt da noch ein anderer Grund mit? Doch, wie dem auch sei, es melden sich, gleich dessen zwei. Die einte hübsch und zart, die andere zwar robust, aber nicht von feiner Art. Und da die beiden Brüder nicht wissen was Frau Stucki tut, und Frau Stucki nicht, was die beiden Brüder, kommt es wie es kommen muss. Beide Mägde werden eingestellt, die saure und die süsse, und die Katastrophe ist komplett! Doch wie es weiter geht im Hinderschachen, sei hier nicht verraten. Eine überaus amüsante und lustige Geschichte mit einem feinen Ende. nach oben
Rösi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Onkels Godi den Lindenhof, zusammen mit Magd Annekäthi und Knecht Guschti. Da Onkel Godi kinderlos verstarb, hat sein Testament nun große Wichtigkeit, wem der Hof zufällt... oder welcher Teil seinen einzigen beiden Nichten zufällt, da auch Claire, Rösi`s Schwester, als Erbin in Frage käme.
Claire kreuzt plötzlich zusammen mit ihrem Mann Ottokar auf dem Lindenhof auf. Als Städterin gefällt ihr das Landleben gar nicht und sie hat mit dem Bauerngut auch andere Pläne. Gerne würde sie den Bauernbetrieb einstellen und eine Hotelanlage bauen - dies natürlich ohne Wissen von Rösi. Ein gefälschtes Testament soll Claire helfen, ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Onkel Godi macht sich mit seinen mystischen Zeichen immer wieder bemerkbar, was vor allem Claire zu schaffen macht. So engagiert sie vorsichtshalber Herrn Harzenmoser, der als Geisterjäger tätig ist.
Zum Glück bekommt Annekäthi Wind von den geheimen Machenschaften und heckt mit den anderen Lindenhofbewohnern einen «geistlichen» Plan aus, um Claire vom Hof zu vertreiben. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Rösi - Ursula Wingeyer,
Annekäthi - Monika Senn,
Guschti - Markus Schwendimann,
Claire Nötzli - Silvia Burri,
Ottokar Nötzli - Hans Dänzer,
Harzenmoser - Andreas Reber,
Souffleur - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Auf dem Hof von Joggi stimmt die Zuordnung nicht mehr. Joggi erbte vom Vater den Hof, hat aber wenig Lust das Landwirtegeschäft weiter zu führen. Er beschliesst den Bau einer Rodelbahn als Touristenattraktion. Nur fehlt noch etwas Geld für die restlichen Materialien. Da kommt ein wertvolles Amulett wie gerufen. Nur, wer kauft dieses Stück und verscherbelt es zu einem gewinnbringenden Preis? Nun, wozu hat man gute Freunde? Walter, als Scheich verkleidet, versucht diesen Deal zu landen. Zwei Freunde im Strudel der Lügen, das kann nun mal nicht gut gehen. Zum Glück hat der Knecht noch sein Schärflein auf der Seite, sonst hätte man am Schluss nichts mehr zu lachen. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Joggi Dörmüller - Markus Schwendimann,
Moni Dörmüller - Monika Senn,
Fiona Bordelli - Ursula Wingeyer,
Heini Feldkirch - Hans Dänzer,
Walter Felsbacher - Hermann Küenzi,
Rita Felsbacher - Jrene Hofer,
Souffleur - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Langweiliger Altersheim-Alltag für die Bewohner vom Altersheim Sunnebüäl... Und dann wird noch ein Neuer gebracht. Er sitzt im Rollstuhl und ist schwerhörig – und eigentlich hat keiner Lust, sich mit ihm abzugeben. Die resolute Pflegerin Elsa befiehlt den Insassen, sie sollen Beda integrieren, was dem barschen Sepp gar nicht gefällt. Die belesene Hobbygärtnerin Mathilda ist die Einzige, die sich mit Beda abgibt, sodass der ängstliche Franz bald eifersüchtig ist. Tag für Tag derselbe Tramp; Zeit und Langeweile ohne Ende... Bis Dr. Häfeli mit seinen dubiosen Crazyday-Tabletten plötzlich Schwung in die Bude bringt. Öder Alltag war gestern – jetzt beginnen die Crazy Days und nichts ist mehr wie es war. Eigentlich sollten die Tabletten nur die Schmerzen lindern, doch diese Pillen können viel mehr! Coole Sprüche gehören nun zur Tagesordnung und die Insassen haben Power ohne Ende. Elsa ist der Verzweiflung nahe und Dr. Häfelis Nebenverdienst läuft wie geschmiert. Eigentlich gibt es hier keine Verlierer – oder doch? Das dicke Ende kommt Knall auf Fall und alle erleben ihre böse Überraschung; (wäre da nicht noch...) Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Mathilda von de Flüh - Ursula Wingeyer,
Liseli Zahner - Monika Senn,
Sepp Zahner - Markus Schwendimann,
Franz Fuchs - Heinz Fahrni,
Beda Berger - Hans Dänzer,
Elsa Grottenmeier - Jrene Hofer,
Martin Häfeli - Bernhard Salzmann,
Dr. Karina Hasler - Silvia Burri,
Souffleur - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Susi Gotardi sitzt niedergeschlagen am Tisch und blättert in einem Fotoalbum. Seit drei Wochen ist ihr Mann Aldo wie vom Erdboden verschluckt und nicht einmal die Polizei hat eine Ahnung wo er sich aufhält. Ihre Mutter kommt mit einer Rüeblitorte und möchte mit dieser ihre Tochter aufheitern. Dabei geht es ihr aber nur darum, wieder einmal über ihren Schwiegersohn her zu ziehen. Ein Zeuge meldet sich bei der Polizei, der glaubt, er habe Aldo Gotardi bei den Obdachlosen in Zürich gesehen. Für Susi ist diese Nachricht wie Balsam und sie glaubt fest daran, ihn in ihre Arme schliessen zu können. Aber Aldo spaziert frischfröhlich mit drei Obdachlosen ins Haus und behauptet, er sei nicht verheiratet und er bringe seine Freundin Jenny auch noch mit. Die Turbulenzen sind vorprogrammiert und keiner weiss, wie man Aldos Gedächtnis wieder zurückholt. Die Schwiegermutter hat einen Einfall.
Aber gelingt es ihr, Aldo wieder in die Wirklichkeit zurück zu holen und die drei Clochards aus der Wohnung zu werfen? Diese Aufregungen bringen Susi an den Rand des Wahnsinns. Wendet sich nach viel aufgebrachter Geduld und Ueberzeugung wohl alles zum Guten? Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Aldo Gotardi - Markus Schwendimann,
Ausi Gotardi - Jrene Hofer,
Leni Senn - Monika Senn,
Rolf Käser - Bernhard Salzmann,
Edith Hunziker - Ursula Wingeyer,
Jenny - Silvia Burri,
Pädu - Hans Dänzer,
Cesi - Freddy Matti,
Souffleur - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Blasmusik isch cool und fägt - drum mache mir zäme Musig
Jungmusikanten unter der Leitung von Michel Schenk
The battle hymn of the republic
Nottingham
Make way for melody
MG Uttigen
Ice breaker
The Little Mermaid
La Isla Bonita
Sailing
Symphony of the seas
Am Thunersee
Beyond the sea
Hands across the sea
Theater
Zämehaa macht starch
Der alte Knecht, Gusti Gasser, steht plötzlich alleine auf dem Eggenhof, da seine Meisterleute bei einem Unfall ums Leben kamen. Die reichen Erben der Verunglückten, Ruedi und Vreni, wollen den Hof nicht weiter bewirtschaften lassen. Da sie aber, solange der alte Knecht lebt, nicht verkaufen dürfen, verpachten sie Land und versuchen mit Ferienleuten zusätzliche Einnahmen heraus zu holen. Lisi, Magd vom Nachbarhof, versucht dem verzweifelten Knecht zu helfen und plötzlich merkt er, dass das Leben auch im Alter noch seine schönen Seiten haben kann. Mit List und Tücken können die beiden mit Hilfe des Feldmausers Fritz König, den Hof für ein Trinkgeld den Erben abluchsen. Dies natürlich erst nachdem unnatürliche Ereignisse den Hof und die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Walter von Mühlen - Freddy Matti,
Käthy Süess - Ursula Wingeyer,
Gusti Gasser - Heinz Fahrni,
Lisi Hauser - Monika Senn,
Fritz König - Markus Schwendimann,
Vreni Hübscher - Jrene Hofer,
Ruedi Neser - Hans Dänzer,
Souffleur - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Martin und Ruth sind zum zweitenmal verheiratet - beide mehr oder weniger glücklich - und sie haben Berta, eine Haushaltshilfe angestellt. Ruth ist in einer Frauenbewegung aktiv. Ruth und Berta besuchen zusammen einen Frauenkongress, wo Ruth eine Rede hält. Darauf werden sie durch unglückliche Ereignisse verhaftet. Sie finden sich, statt an einem schönen Ball, in einer Gefängniszelle wieder. In ihrem Mehrfamilienhaus zieht gleichentags der Schriftsteller Klaus als neuer Mieter ein. Auch er ist zum zweiten Mal verheiratet und wartet auf seine Frau. In erster Ehe sind beide Ehepaare über 25Jahre verheiratet gewesen. Judith und Claudia kommen, um die neue Wohnung zu besichtigen und klingeln an der Haustüre von Martin. Die Überraschung ist gross; handelt es sich doch um Martins erste Frau, welche er nie vergessen konnte. Am späteren Abend kommt Martins Cousin, der Anwalt Thomas, zu Besuch, welcher für das Testament des Onkels unterwegs ist und abklären muss, ob Martin immer noch glücklich verheiratet ist. Claudia, eine Mittfünfzigerin, hat ihr Leben lang auf Thomas gewartet, aber sich nie getraut, ihm ihre Liebe zu gestehen.
Nun wird natürlich ein Theater aufgeführt, damit Martin an die “Kohlen” von seinem Onkel kommt und Judith, seine erste Frau, spielt mit. Es findet eine ausgiebige Party statt und am Morgen liegen alle mehr oder weniger verkatert in der Wohnung herum. Martins Frau Ruth kommt, zusammen mit Berta, aus dem Gefängnis zurück und das Theater geht erst richtig los.
Wie endet das wohl, wenn sich so viele - ja, zu viele - Personen in der Wohnung aufhalten, die sich nicht begegnen dürften. nach oben
Auf dem Bauernhof leben vier Geschwister, Martha und ihre drei Brüder Hans, Heiri und Ernst sowie die Magd Leni. Da von den Männern einer fauler ist als der andere, verlottern Haus und Scheune immer mehr. Mit ihrem Nachbarn Chrigu, der ohne ihr Wissen ihre Schwester liebt, liefern sie sich regelmässig Schlägereien.
Eines Tages wandert der pensionierte Lehrer Röbi, der sich verlaufen hat, am Hof vorbei. Sie kommen ins Gespräch und dabei bringt Ernst den gescheiten Röbi auf die Idee, wie man etwas Schwung in den Hof bringt und dabei erst noch Geld verdienen kann. Kaum bietet man “Schlaafe im Stroh” an, kommen schon die ersten Gäste. Heidi und Dorli, die beiden Frauen aus der Stadt, die sonst immer Ferien im Ausland gemacht haben, möchten für einmal die Schweizer Berge geniessen.
Es bahnen sich Freundschaften an. Wer am Schluss wen bekommt, das sei hier nicht verraten. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Martha Leuppi - Monika Senn,
Hans Leuppi - Andras Reber,
Heiri Leuppi - Markus Schwendimann,
Ernst Leuppi - Heinz Fahrni,
Leni - Ursula Wingeyer,
Röbi Hofer - Freddy Matti,
Dora - Tina Cameron,
Heidi - Silvia Burri,
Chrigel - Hans Dänzer,
Souffleur - Alfred Burkhard nach oben
Im Schwank „E würksami Rosskur“ von Arthur Brenner geht es um den übermässigen Konsum. So liebt Metzgermeister Fleischli das feine Essen. Leider versäumt er es jeweils, rechtzeitig mit dem Essen aufzuhören. So auch anlässlich des Festessens des Metzgermeisterkegelclubs Cervelatchranz. Unter den Folgen leiden nun nicht nur er sondern auch seine Ehefrau, welche ihn pflegen muss. Auch seine überraschend heimgekehrte Tochter nimmt Anteil am Schicksal ihres Vaters. Eigentlich kam Rösli vom Internat nachhause, um ihren Eltern zu berichten, dass sie den Mann ihres Lebens getroffen hat. Plötzlich steht dieser in der Person von Felix Graf in Fleischlis Wohnung. Felix weiss ganz genau, was „verfressenen Kreaturen“ hilft: Zwei handvoll Kümmel, ebenso viele Leinsamen, ein Esslöffel schwarzer Pfeffer und 500gr Schmierseife. Verabreicht als Einlauf dürfte schnelle Besserung garantiert sein. Ob er mit diesem Rezept um die Hand der Tochter des Metzgermeisters anhalten kann? nach oben
Im Kurhotel Alpenrueh, mitten in den Schweizer Alpen gelegen, ist nicht alles so ruhig und friedlich, wie sich dies die Besitzerin und die Gäste wünschen.
Das liegt insbesondere daran, dass einige der Gäste plötzlich sonderbare Verhaltensweisen an den Tag legen. Willi, ein eher melancholischer und zurückhaltender Typ, strotzt plötzlich von Glücksgefühlen und beschliesst, dass er seine Krücken nicht länger braucht. Wenig später begibt sich die als alte Jungfer betitelte Charlotte in offensiver Art und Weise auf Männerfang. Mitten in diesen chaotischen Gefühlszuständen wird dem stets schlecht gelaunten Kessler der gesamte Safe-Inhalt gestohlen.
Die Hotelbesitzerin, besorgt um den guten Ruf ihres Hauses, engagiert kurz entschlossen eine Privatdetektivin, die mit Hilfe ihrer unkonventionellen Methoden den Dieb finden und zur Strecke bringen soll. Ob das gelingt und ob zwischen dem merkwürdigen Verhalten der Kurgäste und dem Safe-Raub ein Zusammenhang besteht, wird erst durch den fulminanten Schlussauftritt geklärt. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Willi Jost - Andreas Reber,
Charlotte von Arx - Monika Senn,
Debbie Krüger - Ursula Wingeyer,
Leo Kessler - Heinz Fahrni,
Lydia Larsen - Silvia Burri,
Köbi - Markus Schwendimann,
Betty Rossi - Angelika Wittwer,
Lumpi + Lampi - Kaninchen,
Souffleur/Technik - Martin Kiener,
Maske - Ursula Kämpf nach oben
Ein Stück aus dem Gerichtsmilieu. Die Witwe Nella Sturm ist angeklagt, weil ihr Papagei Raphael nachts unzüchtige Lieder gesungen haben soll. Richter Graber, Staatsanwalt Silberberg und Verteidiger Schild verhören die Angeklagte und die Zeuginnen Frieda Grob und Anna Schneider. Die turbulente Handlung ist mit herrlichen Wortspielen gespickt und strapaziert die Lachmuskeln des Publikums bis zum Äussersten, wobei Gerichtsdiener Graulich dem Ganzen die Krone aufsetzt. Gegen Ende wird der Spiess umgedreht, so dass Ankläger und Angeklagte die Seiten wechseln. nach oben
Uf dr Suechi nach ere perfekte Lösig
Was macht der hochintelligente Juniorchef, frisch von der ETH, wenn er lieber andere arbeiten lässt als selber anzupacken? Er entwickelt eine Maschine, welche von nun an die Drecksarbeit erledigen soll. Mit S.A.M. gelingt ihm das (fast) perfekte Produkt. Leider findet sich doch ein kleiner, aber nicht unwesentlicher Fehler. S.A.M. ist lern- und anpassungsfähig. Deshalb stellt sich bald einmal die Frage: Wie werden wir ihn wieder los? nach oben
Reto Feurer hat endlich wieder eine neue Stelle. Der neue Chef hat allerdings etwas eigenartige Ansichten über Ehe und Moral. Kein Wunder, er soll ja in irgend so einer skurrilen Sekte sein. Im Grunde genommen könnte dies Reto egal sein, wäre da nicht noch seine Frau Helen. Mit ihrer krankhaften Eifersucht sorgt sie dafür, dass es unserem armen Helden nicht zu wohl wird. Während seiner Arbeitslosigkeit hat Reto daheim den ganzen Haushalt geschmissen und dabei hin und wieder Tips von seiner Nachbarin Susanne Heinisch geholt. Diese nachbarschaftliche Beziehung gerät Helen in den falschen Hals.
Reto, im Bestreben seine Unschuld zu beweisen, verstrickt sich immer mehr. Obwohl ihn Traugott, Susanne und auch Birgit unterstützen, oder vielleicht gerade deswegen, eskaliert der Konflikt. Die Missverständnisse, Verwechslung und Verstrickungen beginnen sich immer schneller zu drehen. Immer schneller und schneller, bis auch Retos Chef vom Sog erfasst wird. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Reto Feurer - Markus Schwendimann,
Helen Feurer - Monika Senn,
Brigit Süess - Ursula Wingeyer,
Traugott Dünki - Hans Dänzer,
Nathan Saubermann - Freddy Matti,
Annabelle Saubermann - Sarah Lehmann,
Susanne Heinisch - Silvia Burri nach oben
Woawww, war das eine Nacht!! Die beiden Lokalpolitiker Toni Sieger und Emil Pfund wachen nach einer reichlich durchzechten Nacht im "Erotik-Tempel" aus Ihrem Tiefschlaf auf! Der Tag beginnt jedoch mit einem Albtraum der die beiden um Ruhm, Anerkennung, Ehe und Ehre bringen kann. Denn plötzlich will sich die Tänzerin Olga bei Toni einquartieren, die Polizei ist im Haus und der üble Ganove Mario Brutelli will Geld aus Spielschulden mit Waffengewalt eintreiben. Tonis Frau Frida setzt alle Hebel in Bewegung um ihren Mann als zukünftigen Kantonsrat zu sehen, denn die Nachbarin Silvia Huber nervt gewaltig! Dagegen will die Gemeindeschreiberin Renate Kern nur eines: Das Geld aus der Gemeindekasse muss wieder her!
Ein gefundenes Fressen für die Journalistin Martina Baumann:
DAS IST IHRE GROSSE STORY! Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Toni Sieger - Heinz Fahrni,
Frida Sieger - Monika Senn,
Emil von Wyl - Markus Schwendimann,
Silvia Huber - Helene Schenk,
Marco Baumann - Markus Gfeller,
Renate Kern - Silvia Burri,
Karl Kanter - Hans Dänzer,
Olga La Bouche - Martina Born,
Mario Brutelli - Andreas Reber,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Gold und Silber - L'or e l'argent - Goud en Zilver
Em Beat syne
Sakvickà
Any dream will do
Happy Trombones
The Jungle Book
Beyond the sea
And all that jazz
Free Time Blues
When I'm sixty-four
Tiger Rag
Rocking Parade
Theater
Perfäkt organisiert
Max Fuchs ist der etwas neugierige Postbeamte in Klein St. Dörfl. Plötzlich wird ein Traum Wirklichkeit. Ein Stück Land, das ihm gehört, wird als Bauland aufgeschlossen. Die Frühpension winkt. Seine Tochter träumt vom süßen Leben ohne arbeiten zu müssen und freut sich ebenfalls auf die Millionen. Aber es gibt auch noch andere, die sich von diesem Kuchen ein Stück (oder gar alles ?) abschneiden möchten. Der etwas glücklose Wirt Felix wird ungewollt durch seine scheidungswillige Frau für diese Zwecke missbraucht. Alles ist perfekt organisiert, der Kuchen scheinbar verteilt.
Aber da ist ja auch noch die Kellnerin Rita, die nicht auf den Mund gefallen ist... Tja, Geld macht glücklich, aber erst wenn man es hat! Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Max Bär - Markus Schwendimann,
Ruth - Regula Winkler,
Regula - Astrid Schwab,
Fredi Stein - Hans Dänzer,
Jürg Schleicher - Markus Gfeller,
Gabriela Giger - Martina Born,
Felix Fässler - Heinz Fahrni,
Marianne - Jrene Hofer,
Rita Züger - Monika Senn,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Lustspiel in zwei Akten von Carmelo Pesenti. Regie: Franziska Zysset
Alfred und seine Frau Fränzi sind seit 28 Jahren verheiratet. Ihre Ehe funktioniert nach dem Motto, Männer gehen zur Arbeit und die Frauen machen den Haushalt. Eigentlich war das Fränzi bis jetzt egal. Wenn da nur nicht Lisa, ihre Nachbarin, wäre! Mit guten Argumenten und viel Überzeugungskraft weckt sie Fränzi aus dem Alltagstrott und zeigt ihr die moderne Welt. Beide Frauen treten in einen vierundzwanzigstündigen Streik und zwar genau an dem Tag, als ihre zukünftige Schwiegertochter samt italienischen Eltern zum ersten Mal zu Besuch kommen wollen. Jetzt müssen natürlich Alfred und sein Sohn Daniel den ganzen Haushalt selber schmeissen. Ihr Nachteil ist, beide haben absolut keine Ahnung vom Kochen. Zum Glück hat die Mutter alles eingekauft und mit Hilfe des Kochbuchs sollte es doch nicht so schwer sein, das viergängige italienische Menü alleine zu machen… Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Alfred Gerber - Heinz Fahrni,
Fränzi Gerber - Regula Winkler,
Daniel Gerber - Markus Schwendimann,
Lisa Gautschi - Monika Senn,
Franco Caruso - Bruno Born,
Claudia Caruso - Jrene Hofer-Rösti,
Stefanie Caruso - Melanie Bürki,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Roman und Yvonne nutzen die Gunst der Stunde, das heisst die Abwesenheit Ihrer jeweiligen Ehepartner. Am Tag der erwarteten Rückkehr von Viktor bereut Yvonne ihr Techtelmechtel mit Roman und verbietet ihm, sie weiterhin zu besuchen. Hätte sich Roman doch nur an Yvonnes Befehl gehalten. Er hätte sich eine Menge Ärger erspart. Nicht nur, dass er vom neuen Dienstmädchen Doris in einer eindeutigen Situation mit Yvonne überrascht und irrtümlich für Yvonnes Mann gehalten wird. Um nicht vom früher heimkehrenden Viktor erwischt zu werden, ist er auch noch gezwungen die Rolle des Dienstmädchens zu übernehmen. Dass dies kein gutes Ende nehmen kann liegt auf der Hand. Oder etwa doch nicht? Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Viktor Hoppler - Heinz Fahrni,
Yvonne Hoppler - Monika Senn,
Doris - Regula Winkler,
Heiri Bünzli - Markus Schwendimann,
Roman Buschor - Stefan Künzi,
Susanne Buschor - Manuela Schaller,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Mit Peter Hafners Hof steht es nicht zum Besten, die Einnahmen sinken
und da wird guter Rat teuer. Ein Lichtblick erscheint mit dem Verkäufer
Sepp Meier von der Firma Agricomp, modernisieren heisst die Devise,
Sepp versucht Peter einen Computer anzudrehen der scheinbar alles
vereinfachen und Geld spare. Jöggu, der Knecht, und Babet, die Magd,
könne man einfach entlassen und die Kasse klinge wieder von selbst. Da
es laut Sepp in der ersten Woche eine Einführung gibt, die sowiso gratis ist,
entscheidet Peter gegen den Willen seiner Frau Gisela den Computer zu
bestellen.
Zur Ueberraschung steht das Ding mitten in der Wohnstube und zur
Einführung sitzt Andrea Stöckli mit Mini und Stöckelschuhen am Pult. Da
findet auch der Vorschlag von Tochter Evi übers Wochenende Gäste zu
beherbergen, wenig Anklang. Hafners haben nun mal einen sturen Grind
und der Computer bleibt da, basta.
Peter hat die Rechnung allerdings ohne Jöggu und Babet gemacht, denn
die haben keine Lust die Stelle zu wechseln, so beschliessen sie, gegen
den Computer Krieg zu führen. Wie sie das anstellen und ob ihnen der Sieg
gelingt, erfährt das Publikum in diesem Zweiakter, der, wenn er gut gespielt
wird, garantiert das Zwerchfell bearbeitet. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Peter Hafner - Lorenz Grütter,
Gisela Hafner - Manuela Schaller,
Evi Hafner - Daniela Bürki,
Jöggu - Heinz Fahrni,
Babet - Monika Senn,
Sepp Meier - Markus Schwendimann,
Andrea Stöckli - Regula Winkler,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Das World Economic Forum WEF in Davos steht dieses Jahr im Zeichen der „Globalen Gleichberechtigung.“ Dr. Hanspeter Kessler ist Fachreferent auf diesem Gebiet und weltweit ein gern gesehener Konferenzgast. So erstaunt es nicht, dass er die Konferenzbesuche stets nutzt um mal da, mal dort, alte „Bekanntschaften“ aufzufrischen - weibliche Bekanntschaften meist jüngeren Jahrgangs selbstverständlich. Der Umstand, dass Kesslers Frau Tina unbedingt darauf bestanden hat, ihren Mann einmal nach Davos zu begleiten, kompliziert das Arrangement des Tête-à-Têtes – hält den alten Schwerenöter jedoch in keinster Weise davon ab. Kesslers Assistent, Georg Fink, soll es richten, dass sich WEF und Liebesleben einmal mehr „reibungsfrei“ harmonisieren lassen. Wäre Fink nicht so unbeholfen und unbeschlagen in Sachen Sinnesfreuden, wäre der Zimmerkellner nicht so korrupt und die Directrice nicht so penetrant auf die Wahrung der Sitten aus – vielleicht ginge die Sache glimpflich aus. Doch da existiert ja noch die Mutter von Fink, welche eine eingefleischte Verfechterin der Gleichberechtigung ist und ihren Sohn „quält“, die Forderungen der Frauen mittels mitgebrachter Demo-Tafel an der Konferenz durchzusetzen und Roswhita, das Zimmermädchen versucht Fink ebenfalls zu bezirzen. Zuletzt erschwert auch noch die flirtresistente Gerda-Maria Lüthenegger-Meschenmoser als Vorsteherin des Bundesamtes für Gleichberechtigung, Gleichstellung und Emanzipation, quasi „die Emanze vom Dienst“, für äusserst erschwerte Bedingungen. Wären da Kesslers Frau Tina ob der frischen Bergluft nicht selber die Hormone in Aufruhr geraten und wäre Heinrich Jakob vom Skiunfall verschont geblieben und hätte einen andern Beruf statt Reporter – wer weiss, vielleicht wäre Kesslers Arrangement gar aufgegangen. Oder geht es tatsächlich auf? Dieses Theater endet als Extrem-Lachkur für jedes Zwerchfell und als Pointen-Trommelfeuer im besten britischen Boulevardstil. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Ruedi Senn - Heinz Fahrni,
Barbara Senn - Monika Senn,
Kurt Hitz - Roger Walther,
Melanie Stein - Manuela Schaller,
Heinz Gschwind - Markus Schwendimann,
Natascha - Astrid Grütter,
Souffleuse - Rosmarie Bürgi nach oben
Auf dem Hof von Alferd Burger herrscht seit geraumer Zeit schlechte Stimmung, denn die Magd Lina versucht mit allen Mitteln einen Mann zu finden. Da es jedoch nie klappt, wirkt sich das auf ihre Laune aus und darunter haben alle zu leiden. Man will dem Problem ein Ende setzen, indem jeder eine eigene Idee hat Lina zu helfen. Dass die eigentliche Lö¬sung so nahe liegt, wird beinahe übersehen, denn Max, der Knecht des Nachbarlichen Bauern, macht Lina schon lange den Hof, nur will das Lina nicht wahrhaben. Alfreds Tochter Silvia und ihre Freundin Tanja, die als Kosmetikerin arbeitet, versuchen Lina, die eigentlich nicht viel von Schönheit hält, in eine Traumfrau zu verwandeln, was sie äusserlich auch schaffen aber eben Minijupe und Schminke verändern noch keinen Charakter. Dazu kommt, dass Lina zum ersten Mal in ihrem Leben versucht auf Stöckelschuhen zu gehen. Der Besuch des Herrn von Höch-stetten wird zum Reinfall. Er ergreift die Flucht vor Lina, weil diese wissen will ob er Brusthaare hat. Erst ein einfacher aber wirksamer Trick von Alfred bringt dann doch Max und Lina zusammen. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Alfred Burger - Jürg Zahnd,
Emma Burger - Tiziana Mösching,
Silvia Burger - Manuela Schaller,
Tanja Gisler - Astrid Grütter,
Lina Greter - Franziska Stöckli,
Max Stalder - Heinz Fahrni,
Erwin von Höchstetten - Oliver Hofer,
Souffleuse - Vreni Rüfenacht nach oben
Ist die Frau aus dem Haus, tanzen die Männer. Nach diesem Motto verhalten sich Hans und sein Sohn Kurt. Zu ihrer eigenen Ueberraschung finden sie nach einer ausgelassenen Feier eine fremde Frau schlafend auf dem Sofa, keiner kennt sie und jeden Moment kommt die Frau von Hans von ihrer Reise zurück. Nebst der gwundrigen Frau Nasenbein kommt noch Tante Olga zu Besuch. Wohin jetzt mit der fremden Frau, die man so schnell wie möglich los werden will. Wie die Fremde zum Schluss zur Tochter wird und die Ehefrau zur angeblichen Alkoholikerin, behandelt durch einen Tierarzt, erfahren Sie in diesem temperamentvollen, mit Verwechslungen gespickten Stück. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Hans Müller - Jürg Zahnd,
Vreni Müller - Franziska Schaller,
Kurt Müller - Heinz Fahrni,
Olga Müller - Monika Senn,
Susi Affolter - Astrid Grütter,
Gerda Nasenbein - Manuela Schaller,
Dr. Binggeli - Lorenz Grütter,
Souffleuse - Vreni Rüfenacht nach oben
Zu diesem Anlass wurde eine CD mit folgenden Stücken produziert:
Weine nicht um mich Argentina - Don't cry for me Argentina
Marche des Régiments
Ballade of the Green Berets
Gelsomina
Reflections of Pop
Dixieland Jamboree
St. Louis Blues
Der einsame Hirte
Einsamer Hirte
Cornfield Rock
Vivo per lei
Sierra Madre de Sur
Theater
De Nootuusgang
Der alte Kasten im Hinterzimmer von Zipfels ist geheimnisvoll. Der unter dem liebens-würzigen Pantoffel seiner Frau leidende Eduard hat einen Notausgang durch den Kasten gefunden. Eines Tages wird Eduard von seiner Frau zur Strafe für eheliche Untreue, in das Zimmer eingesperrt. In dieser Situation weiss sich aber Eduard, dank dem Notausgang, schon zu helfen. Zu seinem Pech aber wird dieser Notausgang auch von einem Detektiv bemerkt und weil ausgerechnet in der Nähe ein Bankraub begangen wurde, auch verhaftet. Nun überstürzen sich die Ereignisse. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Eduard Zipfel - Heinz Fahrni,
Adelheid - Franziska Schaller,
Jakob Freudiger - Jürg Zahnd,
Prisca - Manuela Schaller,
Fritz Holliger - Lorenz Grütter,
Susi Frey - Ursula Kämpf,
Souffleuse - Vreni Rüfenacht nach oben
Wer kennt sie nicht, die Probleme einer Theatergruppe. Genau dieses Thema hat dieses Stück zum Inhalt.
Da ist der Saalbesitzer, der Angst hat um seinen neuen Bühnenboden und nur aus diesem Grund bei dem Theater mitmacht. Der fachlich kompetente Regisseur wird von seiner Frau schikaniert und unterdrückt. Die Präsidentin hat das Amt auch nur wegen den persönlichen Vorteilen übernommen. Auch die Spieler machen nur mit, damit sie Reklame machen können für ihr Geschäft.
Bei dieser Konstellation verwundert es nicht, dass die Theaterprobe zum Chaos wurde. Keiner der Spieler hat seinen Text weder auswendig gelernt, noch den Inhalt begriffen. Dies führt natürlich zu Verwechslungen, Unstimmigkeiten und Unruhe. Dass trotz allen Vorsichtsmassnahmen der Bühnenboden doch noch beschädigt wurde, dafür ist eine defekte Gasleitung und ein Feuerwehrkommandant verantwortlich.
Das Stück ist voll von zwischenmenschlichen Störungen, Schadenfreude und menschlicher Reaktion. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Hans Hösli - Jürg Zahnd,
Rösli Hösli - Franziska Schaller,
Hug Müller - Oliver Hofer,
Fleur Müller - Manuela Schaller,
Esther Ziegerli - Regula Winkler,
Alex Riss - Heinz Fahrni,
Felix Münzer - Lorenz Grütter,
Ursi Fischer - Ursula Kämpf,
Souffleuse - Vreni Rüfenacht nach oben
Portraits von Komponisten und Interpreten des 20. Jahrhunderts
J.P. Sousa, Cole Porter, Beatles, A.L. Webber, J. Last, Steve Wonder und anderen mehr
Theater
D Manne streike
Werner und Fritz sind seit einiger Zeit unter dem Hammer ihrer Frauen, nebst der üblichen Arbeit müssen sie noch den ganzen Haushalt besorgen, während dem ihre Frauen in der Stadt im Kaffeekränzchen sind. Schuld an dieser Situation ist ein Buch mit dem Titel "Wie wird der Mann zum Untertan". Was passiert nun, wenn der Autor kein Mann wie beschrieben, sondern eine Frau ist und erst noch im selben Haus wohnt und niemand weiss etwas davon. Oder der Hausmeister erwischt Fritz mit der neuen Mieterin im Schlafzimmer und Werner macht mit der Schwiegermutter Karate. Da muss ja die Polizei kommen, aber was hat es mit dem Bananenmörder auf sich? Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Werner Hubacher - Jürg Zahnd,
Clotilde Hubacher - Franziska Schaller,
Elvira von Meier - Ursula Kämpf,
Fritz Keller - Heinz Fahrni,
Gitta Keller - Regula Winkler,
Franziska Müller - Manuela Schaller,
Kurt Kobel - Oliver Hofer,
Urs Reber - Jürg Schenk,
Souffleuse - Vreni Rüfenacht nach oben
Blättern Sie mit der MG Uttigen im Geschichts- und Geschichtenbuch
Heiri und Köbi, zwei pfiffige Ganoven, geben sich im renommierten Speiselokal Jägerstübli als Barkeeper und Kellner aus. Mit ihren Spässen bringen sie so richtig Stimmung in die vornehme Bude“ – versetzen aber auch den mehrbesseren Teil der feiernden Geburtstagsgesellschaft in Rage.
Frau Doktor Häberli beklagt sich über das ungebührliche Benehmen des Personals bei der Chefin und prompt wird die ahnungslose Serviertochter Katrin gefeuert.
Das Missverständnis klärt sich aber rasch auf, und Heiri muss nun die verlorene Serviertochter ersetzen. Alsbald tritt Köbi auch als ein von entsetzlichem Bauchweh geplagtes Fräulein auf und erregt bei Häberlis grosses Mitleid. Personen und ihre Darstellerinnen bzw. Darsteller Heiri - Jürg Zahnd,
Köbi - Heinz Fahrni,
Chefin - Franziska Schaller,
Katrin - Monika Senn,
Karl-Otto Häberli - Alfred Burkhard,
Trudi Häberli - Ursula Kämpf,
Mike - Hans-Peter Matti,
Jenny - Regula Winkler,
Meili - Jürg Schenk,
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Wenn ein Pfarrer sich nicht scheut, für einen jungen Pflasterträger einzuspringen, der in dringender Angelegenheit für eine Stunde den Arbeitsplatz verlassen muss, entstehen leicht die drolligsten Situationen. nach oben
Die MGU spielt für Sie: Orientalisch..., Straussisch... und... ???...Olé
Theater
E suberi Lösig oder Es Stück Natur
"Wär eso gsund isch wien i, muess vo Zyt zu Zyt e chly Gift schlücke. Süsch stirbt er no a syre Gsundheit."
Das mit einer Sonderbaubewilligung erstellte Blockhaus am Waldrand des Sondermüllabfuhr-Direktors dient nicht nur der familiären Eintracht. Es eignet sich ebenso für ein Arbeitswochenende mit der Sekretärin, als Absteige für die Tochter mit dem Freund, als Zwischenlager für speziellen Sondermüll.
Leute mit den verschiedensten Absichten verkehren in diesem idyllischen Haus. Das geht solange gut, als die verschiedenen Zusammenkünfte nicht gleichzeitig stattfinden. Aber eines nachts kommt es zu diesem folgenschweren Rendez-vous. Für alles und alle lässt sich eine saubere Lösung finden - was nicht mit Happy End zu verwechseln wäre....
Eine "dürrenmattsche" Komödie aus unserer Zeit!
"Die hei nüt gstole, die hei öppis bracht!" nach oben
Ein älteres Ehepaar, das sich jahrelang nichts geleistet hat, plant heissersehnte Ferien auf Mallorca. Kurz vor der Abreise stellen sie fest, dass das Feriengeld wahrscheinlich im Abfalleimer gelandet ist.
"Mallorca bei Bern" stellt eine kaputte Situation und deren Ausweglosigkeit dar, verzichtet aber bewusst auf den dramaturgischen Kniff der "schlimmstmöglichen Wendung" zugunsten einer möglichen Rettung aus dieser Situation. Dadurch wird "Mallorca bei Bern" zu einem Stück mit einer Botschaft; einer Botschaft freilich, die tief liegt und die Oberfläche des Happy-Ends meidet. nach oben
Ein altes Weiblein verbreitet ungeheuerliche Geschichten, die sich auf einem abgelegenen, momentan leerstehenden Heimetli um Mitternacht zutragen sollen. Deshalb findet der Besitzer keinen Mieter dafür. Wie die Übeltäterin überführt wird, und wie sich dabei zwei Paare finden, macht den Inhalt dieser köstlichen Handlung aus. nach oben
Eigentlich ist dieser Bauernschwank ein Krimi, aber nicht ein „gfürchiger“, dunkler, sondern einer, bei dem es viel zu lachen gibt. Beim Dorfschneider ist in der Nacht offenbar eingebrochen worden, alles Geld ist weg und der Schneider selbst wurde fast totgeschlagen (sagt seine Frau). Der Gemeindepräsident Biedermaa möchte und könnte den Fall sehr wohl alleine lösen, aber so ein Joggeli aus dem Dorf, der ganz nebenbei noch Biedermaas Tochter haben möchte, hat bereits die Polizei gerufen. So kommt der Dorfpolizist, mit Verstärkung aus der Stadt, um der Untat auf den Grund zu gehen. Beweismittel werden gefunden, gehen aber auf wundersame Weise wieder verloren. Der Gemeindepräsident scheint mehr zu wissen als er sagen will, sein Knecht wird verhaftet und in Handschellen gelegt. Der scheint dies aber nur lustig zu finden und kann fast nicht aufhören, die Polizei auf den Arm zu nehmen und über die ganze Sache zu lachen. Am Schluss wird das Verbrechen doch aufgeklärt. Wie, und wer der Übeltäter war, das sei hier nicht verraten, schliesslich soll die Spannung erhalten bleiben. nach oben
Weine nicht um mich Argentina - Don't cry for me Argentina
Rock around The Clock
Eureka
Theater
Ds Teschtamänt
"Wär hätt jetz hinder der usglyrete Orgele non es Vermögeli gsuecht?"
Das Spiel vom "reichen" Erbonkel, nur dass dieser hier überhaupt kein Geld hat.
Das Thema wurde in der Theaterliteratur schon mehrfach bearbeitet und abgewandelt. Das vorliegende Stück hat z.B. mit Simon Gfellers berühmtem "Hansjoggeli, der Erbvetter" nach der Erzählung von Gotthelf nur eines gemeinsam: Die Verwandtschaft wird vom Erblasser gründlich am Narrenseil herumgeführt. Der grosse Unterschied zum "Hansjoggeli" liegt im "Wie"! nach oben
Bearbeitung der niederdeutschen Komödie „Krach um Jolanthe“, von Hinrichs August. Das „Beschummeln“ und „Übers-Ohr-Hauen“ der Hauptperson wird so weit getrieben, dass er der Strafe nicht mehr ausweichen kann, und doch wird er durch das kluge Spiel seiner Tochter davor bewahrt. Die Derbheit des Stückes ist mit Lebenskraft und -lust so durchtränkt, dass sie nicht verletzend wirkt. nach oben
Jakob, der Grossvater vom Bodenhof hat sich viel Geld erspart, trotzdem ist er so geizig, dass ihm seine Familie, obwohl sie es dringend braucht, keinen Rappen herauslocken kann. Von seiner Verwandtschaft aus seiner Ruhe gebracht, sinnt er auf Rache. Sein Freund Johnny rät ihm, eine
Heiratsannonce im Tagblatt als die seine auszugeben. Seine Leute fallen aus allen Wolken. Um seine Kinder zu überzeugen, dass die Annonce echt ist, kommt Johnny als Frau Adeline verkleidet und spielt die liebevolle Braut des heiratswilligen Grossvaters. Ferdi, der Bräutigam der Tochter Liesebeth, denkt, eine jüngere Frau müsste doch die alte Adeline beim Grossvater spielend ausstechen und erscheint ebenfalls als liebestolle Braut. Johnny und Ferdi kämpfen unerkannt um die Gunst des Alten. Da erscheint Anni, die Schwester von Jakob, die einzige, die ihren Bruder in der Hand hat. Sie verlangt, dass der Grossvater die „Weiber“ sofort vom Hof schafft. Durch einen Streit geraten die beiden „Rivalinnen“ in ein Handgemenge, das zur Demaskierung führt. Dadurch hat Grossvater mit einem Schlag beide Bräute los. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als auf Drängen von Anni seine Sparkassenbüchli herauszurücken, um damit seiner Tochter zur nötigen
Reparatur, und seinem Enkelkind zur Hochzeit zu verhelfen. nach oben
In diesem herrlichen Lustspiel werden nicht nur die Lachmuskeln strapaziert. Nein, jedem, der die Natur und vor allem die Bergwelt liebt, der leidet hier mit, wenn der Bergbauer Franz Matter, sein trolliger Knecht Xaver und die urchige Magd in Schwierigkeiten kommen. Weil der Bergbauer mit finanziellen Problemen konfrontiert wird, ermuntert ihn der Viehhändler Karl Bruder, nicht aufzugeben. Er werde ihm reiche Leute vermitteln, welche bei ihm Ferien geniessen möchten. Ob das gut geht? Vor allem Käthi und Xaver hadern mit dem Schicksal. Sie wollen mit allen Mitteln das "Bergheimetli" vor fremdem Einfluss schützen. Wie das geschieht, sei hier noch nicht verraten.
Ohne zu übertreiben darf dieses Stück zu den Hits der letzten Jahre gezählt werden. Ein urchiges, volkstümliches Lustspiel, das jedem echten Schweizer nicht nur die Lachmuskeln strapaziert, sondern ebensosehr zu Herzen geht. nach oben
Ein einfacher Arbeiter hat seit Jahren für den eigenen Wagen geschuftet. Seine Frau musste ihm dabei helfen, und die Kinder gingen leer aus. So bringt das neue Auto kein Glück. nach oben
Anni, die Wirtin vom Ochsen, möchte ihren Sohn Christe gut verheiraten. Dazu verbündet sie sich mit der Hausiererin Grit, die überall in der Gegend bekannt ist. Christen findet aber sein Mädchen bevor sich die beiden Frauen einmischen können. nach oben
Mutter Spiess lebt seit zwei Jahren im Irrtum, ihr Sohn lebe in New York. Er ist aber im Gefängnis und soll in einem Jahr entlassen werden. Die Mutter ist dem Tode nahe und verlangt ihren Sohn zu sehen. Schliesslich kommt die Wahrheit ans Licht, und trotzdem kommt alles gut. nach oben
In einer alltäglichen, einfachen Arbeiterwohnung, in unerfreulichen, engen Verhältnissen leben drei Menschen: der alte Vater Frutiger, ein einsamer, eigensinnig gewordener Mann, sein Sohn Fritz, ein junger Arbeiter, ohne die geistige Kraft, die nötig wäre, um unerfreuliche Zustände zu beheben und Hanni, die Schwiegertochter. Eine Frau, die den ständigen Spannungen und Auseinandersetzungen nicht gewachsen ist und sie dadurch noch verschärft. Der Zustand wird für alle unerträglich. Fritz versteht den vielfach begründeten Unwillen seiner Frau, aber auch die quälende Einsamkeit seines Vaters, ohne indessen eine Lösung der Krise zu finden. Die Dinge nehmen ihren verhängnisvollen Lauf: Vater Frutiger greift in einem Augenblick des Zornes zum Gewehr, wird aber daran gehindert, auf Hanni zu schiessen und sich selber zu richten. Die Gerichtsverhandlung — nur angedeutet durch die Aussagen und Antworten der Befragten — zeigt das wahre Bild und die Ursache der Zerwürfnisse. Das Gericht verurteilt den Vater bedingt, und das junge Ehepaar ist trotz allem bereit, ihn wieder zu sich zu nehmen. Ein halbes Jahr später: Der Vater liegt mit schweren Vergiftungserscheinungen im Spital. Der Verdacht richtet sich gegen Hanni, die sich verzweifelt zur Wehr setzt, sich dabei aber in Lügen verstrickt. Mitten in der Untersuchung kommt der Bericht vom Spital, der Vater habe gestanden, selber eine Ueberdosis Schlaftabletten zu sich genommen zu haben. Er entlastet damit seine Schwiegertochter und Fritz sieht darin den Beweis, dass er nicht bösartig, sondern unglücklich war. Man beschliesst, ihm bei seiner Heimkehr eine Freude zu bereiten. Er soll seine alte Heimberger Tasse wieder haben. Da kommt die Nachricht vom Spital, dass der Vater gestorben ist. Es bleiben nur Scherben. Das starke, gegenwartsnahe Stück wurde im Wettbewerb der Sektion Bernbiet der GSVT mit einem ersten Preis ausgezeichnet. nach oben
"Warum hesch du mir das nie erzellt, warum han i das nid dörfe wüsse, Mueti?"
Als Tochter des Hausierers und Lumpensammlers wird Grytli von den meisten Leuten schlecht behandelt. Franz jedoch findet ehrliche Zuneigung zu ihr. Seine Absicht, Grytli zu heiraten, stösst in der ganzen Verwandtschaft auf grossen Widerstand. Als sich dann herausstellt, wer der wirkliche Vater von Grytli ist, versöhnen sich die Streitenden schnell. Eine Ehe zwischen Grytli und Franz steht damit nichts mehr im Wege, sogar Grytlis Mutter trifft endlich auf ihren "richtigen" Mann.
"Will i di z gärn gha ha." nach oben
Fritz, mit der armen Magd Frieda heimlich verlobt, muss zur Rettung seines verschuldeten Heimwesens eine reiche Tochter heiraten. Frieda erwartet von Fritz ein Kind. Die Mutter von Frieda kämpft für das Recht ihrer Tochter.
Ein tüchtiger Kleinbauersohn gewinnt durch sein festes Auftreten und. Verhalten in einer schwierigen Probezeit die Liebe und Achtung einer charaktervollen Grossbauerntochter. Durch sein mutiges Anpacken in einer Situation der Gefahr erhält er auch die Zuneigung und letztlich die Einwilligung des anfänglich abgeneigten und hartköpfigen Vaters.